• Home
  • Drum Heads
    • Drum Trax
    • Drum Solo
    • Drum Talk
    • Drum Gear
    • Drum Event
    • Drum Lesson
    • Drum Tools
    • Drum Cover
    • Drum Studioreport
  • Music & More
    • Night & Day Songs
    • CD Reviews
  • Kino & Co
    • Trailershow
    • Horror & More
    • Making Of
    • Soundtrack & Score
  • Diary
  • I AM
  • Kontakt
  • I AM

    Ich freue mich Dich auf meinem Blog begrüßen zu dürfen. Mein Name ist Christian Eichlinger. Neben dem Blogging bin ich außerdem ein begeisterter Schlagzeuger, Komponist und Webdesigner. Neugierig geworden?

    Read More
  • Drums & Webdesign

    CHRISTIAN EICHLINGER - Drummer | Blogger | Webdesigner
  • Follow

  • Home
  • Drum Heads
    • Drum Trax
    • Drum Solo
    • Drum Talk
    • Drum Gear
    • Drum Event
    • Drum Lesson
    • Drum Tools
    • Drum Cover
    • Drum Studioreport
  • Music & More
    • Night & Day Songs
    • CD Reviews
  • Kino & Co
    • Trailershow
    • Horror & More
    • Making Of
    • Soundtrack & Score
  • Diary
  • I AM
  • Kontakt

WEAPONS | Lostprophets

März 28, 2012

Weapons CD CoverWie die Zeit vergeht. Ist es wirklich schon acht Jahre her, seit Lostprophets ihren Überflieger START SOMETHING auf die Menschheit losließen? Mit WEAPONS erscheint nun sogar schon das fünfte Album der walisischen Vorzeige-Rockband. Zehn neue Songs mit einer  Gesamtspielzeit von knackigen 45 Minuten kommen über den Kanal in deutsche Lande und wieder einmal dürfte es schwer werden sich der extremen Eingängigkeit ihrer Songs zu entziehen, ganz gleich ob man diese nun schätzt oder nicht.

Mit „If You Bring a Gun“ machen Lostprophets schon mit dem Opener eine für sie typische Punktlandung.Der Song erschließt sich sofort und würde auch ein Publikum innerhalb einer Minute zum Mitsingen bringen, das den Song noch nie gehört hat.  Schwer zu sagen, ob diese Tatsache nun eine Tugend ist oder nicht, aber ein mehr als formidabler Opener des Albums ist das schon. Mit dem folgenden „Bring Em Down“ schließt sich die erste und sicher nicht letzte Single des Albums an. Hier ziehen die Lostprophets gekonnt alle Register – ein nahezu perfekter Song seiner Art mit dem die Band ihr ungebrochenes und unwiderstehliches Gespür für Melodien und chartkompatible Spannungsbögen unter Beweis stellt. Großer Stadionrock, überhaupt keine Frage. „Better off Dead“ bedient sich in der Strophe etwas an den weniger gelungenen Rapeinlagen Linkin Parks – führt den Spannungsbogen aber gekonnt weiter was im gleichen Maße für die Ballade „Somedays“ gilt, die sich hervorragend ins Album einfügt und die Tracklist angenehm bereichert. Überragend würde ich sie hingegen nicht nennen wollen. Die Strophe von „A Song For Where Im From“ könnte dann von Placebo stammen  – sofern diese einmal extrem gut gelaunt wären. Bridge und Refrain treffen wieder mitten ins Schwarze und es müsste mit dem Teufel zu gehen, wenn dieser Song nicht ausgekoppelt werden würde. „Heart on Loan“ fällt nicht nennenswert ab und verbreitet gute Laune. „A little Reminder“ kommt recht poppig und eher durchwachsen daher, „You and Me“ schlägt in dieselbe (poppige) Kerbe, tut dies aber in solcher Perfektion, dass ich schon wieder den Hut ziehen muss. Da ist sie wieder: Diese Unwiderstehlichkeit, die ich den Lostprophets einfach zugestehen muss. „Cant Get Enough“ ist ein gelungener Midtempostampfer, „Another Shot“ beschließt in bester Stadionrockattitüde das Album.

Lost Prophetes Band PicWEAPONS ist definitiv ein starkes, eher sogar sehr starkes Album geworden. WEAPONS ist extrem eingängig  – geht aber nicht nach dem dritten Durchlauf auf die Nerven sondern wächst sogar mit der Zeit. Sicher: es ist ein Album für die breite Masse, daraus macht die Band gar keinen Hehl. Dennoch klingt  die Musik beseelt und überzeugt zu jedem Zeitpunkt des Albums, auf tolle Melodiebögen folgen unwiderstehliche Refrains. Selbst wenn man sich anstrengt, ist es wirklich schwierig diese Musik nicht zu mögen. Sicher, die Bravo Klientel wird das Album lieben. WEAPONS ist auch kein tiefgründiges Rockalbum. Es fordert den Hörer nicht, die Lostprophets ecken nirgendwo an. Fast jeder Song würde sich prima in einen Soundtrack für einen dieser typischen amerikanischen Teeniefilme  ala American Pie eignen. Ein bestimmter Härtegrad wird nie überschritten, jegliche rebellische Attitüde der Musik ist letztlich eine leere Geste , höchstens dazu geeignet Heranwachsende, die sonst eher gern einmal Rhianna hören, von ihrer eigenen Aufsässigkeit zu überzeugen. WEAPONS bietet perfekt aufbereitetes Songmaterial für potentielle Heavy Rotation. Das kann man negativ sehen. Muss man aber nicht.

Denn WEAPONS macht definitiv gute Laune und hat kaum Schwächen. Das Album macht einfach Spaß und das muss auch mal sein. Ja – WEAPONS hat Hitpotential, aber im besten Sinne, denn man hat das Gefühl einer Band zu zuhören, die wirklich liebt was sie da macht. Konstruiert wirkt das nicht und so soll das sein. Auch wenn ich mir persönlich gewünscht hätte, dass das Album härter ausfallen würde –  auf seine Weise ist  WEAPONS nahezu perfekt. Viel besser kann man stadion- und massentaugliche Rockmusik kaum machen.

(Autor: Alexander Göhs)

  1. If You Bring A Gun
  2. Bring EM Down
  3. Better Off Dead
  4. Somedays
  5. A Song From Where Im From
  6. Heart On Loan
  7. A Little Reminder
  8. You And Me
  9. Cant Get Enough
  10. Another Shot
LOSTPROPHETS Official


Alexander Göhs
Alexander Göhs ist Grafiker und Webdesigner aus Augsburg. Als Musiker machte er sich zuletzt als Sänger der deutschen Progressive Metal Band DANTE international einen Namen. Alex schreibt den DANTE Blog. Neben seiner musikalischen Tätigkeit ist Alexander der Art Director der Band, kümmert sich um das Printdesign und arbeitet im Team mit Christian Eichlinger in den Bereichen Social Media Marketing, Webdesign und Webprogrammierung mit den Schwerpunkten (X)HTML, CSS, Javacript, PHP und Templating in TYPO3 und Wordpress.

You might also like

  1. Lostprophets – Neues Video „BRING ‚EM DOWN“
  2. THE PATH OF TOTALITY | KORN
  3. ROAD SALT TWO | Pain Of Salvation
201230.03.2012 VeröffentlichungA Little ReminderA Song From Where Im FromAlexander GöhsAlternative RockAnother ShotBandmitgliederBesetzungBetter Off DeadBRING 'EM DOWNCant Get EnoughCD ReviewCD- BesprechungCD-KritikDJ StepzakFeedbackHeart On LoanIan WatkinsIf You Bring A GunIlan RubinJamie OliverKritikLee GazeLost ProphetsLuke JohnsonMike ChiplinMike LewisMusikerneues AlbumNew WaveNu MetalPost-HardcoreReviewRezensionReziRockRockbandSomedaysStuart RichardsonWaleswalisische RockbandWeaponsYou And Me
Share

CD Reviews

Alexander Göhs
Alexander Göhs ist Grafiker und Webdesigner aus Augsburg. Als Musiker machte er sich zuletzt als Sänger der deutschen Progressive Metal Band DANTE international einen Namen. Alex schreibt den DANTE Blog. Neben seiner musikalischen Tätigkeit ist Alexander der Art Director der Band, kümmert sich um das Printdesign und arbeitet im Team mit Christian Eichlinger in den Bereichen Social Media Marketing, Webdesign und Webprogrammierung mit den Schwerpunkten (X)HTML, CSS, Javacript, PHP und Templating in TYPO3 und Wordpress.

You might also like

SYMPHONY | Josh Groban
Mai 12, 2018
Eyelids | PVRIS
Februar 1, 2018
Steven Wilson | PARIAH
Mai 11, 2017

Leave A Reply


Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • I AM

    Ich freue mich Dich auf meinem Blog begrüßen zu dürfen. Mein Name ist Christian Eichlinger. Neben dem Blogging bin ich außerdem ein begeisterter Schlagzeuger, Komponist und Webdesigner. Neugierig geworden?

    Read More
  • DRUMS & WEBDESIGN

    CHRISTIAN EICHLINGER - Drummer | Blogger | Webdesigner
  • Kategorien

    • CD Reviews
    • Dorian Hunter
    • Drum Cover
    • Drum Event
    • Drum Gear
    • Drum Heads
    • Drum Lesson
    • Drum Solo
    • Drum Studioreport
    • Drum Talk
    • Drum Tools
    • Drum Trax
    • Gruselkabinett
    • Horror & More
    • Horror für Ohren
    • John Sinclair
    • Kino & Co
    • Making Of
    • Music & More
    • Night & Day Songs
    • Soundtrack & Score
    • Trailershow



© 2022 Christian Eichlinger