„DAS ÖLMONSTER“ ist ein Hörspiel von Lübbe Audio, nach dem gleichnamigen Roman von Jason Dark . Erstmals erschienen 1982 als Band 215 der Bastei-Romanserie.
„Alarm in der saudi-arabischen Botschaft in London! Menschen verwandeln sich in blutrünstige Bestien und fallen über die Botschaftsangehörigen her. Doch dies ist nur der Anfang, denn aus dem Wüstensand nahe Riad erhebt sich ein Heer von Untoten, um die Menschheit für ihr Vergehen an der Natur zu bestrafen. Können Geisterjäger John Sinclair und sein Kollege Suko die Apokalypse aufhalten?“
Neben den üblichen Hauptpersonen wie Frank Glaubrecht (John Sinclair), Martin May (Suko), haben wir dieses mal auch Karim Chamlali („Dorian Hunter“,“Grey´s Anatomy“,“Navy N.C.I.S“), Eric Schäffler („Johnny Knoxville“, „Charlton Heston“, „Sammy Davis Jr.“,
„Eric Roberts“, „Jean-Claude Van Damme“, „Luc Picard“, „Snoop Dog“),Alexandra Lange-Baehr („Kim Basinger“,“Cher“,“Joanna Cassidy“) sowie Ilya Welter („DRAGONBALL“,“Annabella Sciorra“) und viele anderer. Außerdem mit von der Partie Ronald Nitschke, Kai-Henrik Möller, Frank Jordan, Imtiaz ul-Haque, Karlheinz Tafel, Tim Kreuer, Frank Gustavus, Ilya Welter, Romanus Fuhrmann, Christian Gaul, Silke Haupt, Jürgen Holdorf, Hussein Saad und Chadi Soueidan.
Für den Prolog werden wir dieses Mal in die saudi-arabische Botschaft in London manövriert, wo wir schließlich Zeuge einer Unterhaltung zwischen Mr. Jones und Scanda Halit, de,r wie er sagt, den Botschafter vertritt. Im Verlauf des Gespräches wird schnell klar, dass sich hier alles um Ölhandel dreht. Im Kontext mit Saudi Arabien jetzt nicht wirklich verwunderlich. Mr. Halit wundert sich über das merkwürdige Verhalten von Mr. Jones und- leider Gottes ist dies auch begründet…so nimmt das Unglück seinen Lauf…
Nach dem immer noch etwas ungewohnten Intro, finden wir uns- eben noch in der saudi-arabischen Botschaft in London- mitten in der Wüste im Damasand-streifen, südöstlicher Ausläufer der Wüste Neput, 150 Kilometer nordöstlich von Riat, wieder. Hier werden wir mit einem Herren, namens Lion Farell bekannt gemacht. Offensichtlich setzt ihm die beißende Hitze sehr zu, da dieser langsam am Ende seiner Kräfte ist. Das Einzige was ihn immer noch im Sattel bzw. Höcker seines Dromedars hält, ist ein gewisses Ziel und obwohl er von seinem Begleiter gewarnt wird, er solle doch bis morgen warten, da es dort Geister gebe, entgegnet Lion, dass genau deshalb sie ja hier wären.
Während dessen ist John Sinclair in der saudiarabischen Botschaft eingetroffen und wird Zeuge von etwas undefinierbarem schleimigem, öligem…..
Es bleibt abzuwarten mit welcher Waffe John diesem Wesen etwas entgegensetzen kann. Dass dieses mit der Baretta wohl ein hoffnungsloses Unterfangen sein dürfte, wird wohl jedem klar sein…
So langsam gewöhnt man sich an die neue Erzählerin und ich muß sagen, sie macht ihre Sache gut. Mein Anfängliche Einschätzung bewahrheitet sich- umindestens für mich. Mir gefällt, was die Alex da macht und bin gespannt in welche Welten sie uns noch entführen wird. Was abermals sehr positiv auffällt ist die musikalische Untermalung. Sehr schön und effektvoll in Szene gesetzt. Außerdem ist es einmal mehr sehr erfrischend gewesen, dass es sich hier nicht um die üblichen Gegenspieler handelt. Keine Vampire, keine Werwölfe oder irgendwelche gehirnhungrigen Zombies oder Gouls. Wie schon der Titel versprich,t haben wir es hier mit einem Wesen aus Öl zu tun…
Nachdem mich die letzte Folge „DER MANN, DER NICHT STERBEN KONNTE“ nicht wirklich überzeugen konnte, bin ich nun wieder besänftigt und freue mich auf die nächsten Abenteuer im neuen Gewand. Ich denke die neuen Macher haben sich damals mit der Folge keinen Gefallen getan. Die Kombination aus dem Wegfall von Joachim Kerzel als Erzähler in Kombination mit einer dann doch eher schwächeren Folge und dem Weggang von Oliver Döring konnte einfach nicht gut gehen. Mit dem Monster aus Öl bekommen wir nun eine sehr viel stärkere Folge und man findet sich langsam ins neue Gewand, welches Dennis Ehrhardt uns hier zurecht schneidert. Es sind sicherlich noch ein paar Änderungen hier und da zu machen, wie auch etwas Überzeugunsarbeit zu leisten, aber so langsam wird es….:)
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