THE THING – doch mehr als ein Remake?

Als ich gehört habe, das sich jemand am Remake des Carpenter Klassikers „THE THING“ macht, war ich einerseits skeptisch und doch…- anderseits auch neugierig. Wie wird das Remake aussehen? Werden bestehende Elemente nur neu in Szene gesetzt oder werden fernab des Originals, weitere, bis dato noch unbekannte Details aufgedeckt?

Wirft man einen ersten Blick auf den Trailer, so hat man das Gefühl man sieht einen Trailer des Originals. Bildästhetik ud Schauplätze versetzen einen sofort 30 Jahre zu Carpenter´s Anfängen zurück. Und dies hat auch alles seine Richtigkeit. Wir sehen hier keinen McReady, der nun auf einmal eine Frau geworden ist, wir sehen viel mehr, wie es dazu gekommen- und was dem ersten Forscher Team wiederfahren ist.

Ich muß ehrlich zugeben, dass mir der Besetzungsstab jetzt nicht wirklich etwas sagt. Jedoch ist es schön, neben den üblichen Verdächtigen, auch einmal wieder neue Gesichter über die große Kinoleinwand flimmern zu sehen. So spielt Mary Elizabeth Winstead die weibliche Hauptrolle in Person der Kate Lloyd. In weitere Rollen haben wir Joel Edgerton (Braxton Carter), Ulrich Thomsen (Dr. Sander Halvorson), Eric Christian Olsen (Adam Goldman) sowie Adewale Akinnoye-Agba (Jameson).

Mittlerweile ist meine anfängliche Skepsis echter Neugier gewichen. Ein besonderes Augenmerk möchte ich auf die Internetseite legen. Sie ist sehr schön und mit viel Liebe zum Detail designt. Als Produzenten konnten Marc Abraham und Eric Newman gewonnen werden, die schon für „DAWN OF THE DEAD“, Pate standen. Beide ihrers Zeichens tiefe Bewunderer von John Carpenter. So verwundert auch nicht folgendes Zitat zum Angebot des Remakes: „Das kann man gar nicht besser machen. Man kann einfach keine bessere Version von „THE THING“ realisieren. Das ist kein Film, dem man eine Frischzellenkur oder gar ein Remake verpassen könnte“. Wie wir jetzt wissen, haben Sie sich doch herangewagt.
Das Ergebnis könnt ihr ab dem 17.11.2011 im Kino selbst erforschen.