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MOMENTUM | Neal Morse

September 3, 2012

MOMENTUM CD CoverDurchstöbere ich meine kleine Liste mit musikalischen All-Time-Favourites, so stelle ich jedes Mal mit einem gewissen Erstaunen fest, wie viel davon von oder mit Neal Morse ist. Ich bin definitiv ein Fan.

Umso befremdlicher war angesichts dieser Tatsache mein persönliches Empfinden, daß ich von nahezu allen Morse Veröffentlichungen der letzen 3-4Jahre mehr oder weniger enttäuscht war.
Das wahrlich gruselige LIFETIME (das ich persönlich unter „existiert in Wirklichkeit gar nicht“ verbuche und komplett ignoriere), das eher uninspirierte und unter Einfügung musikalischer Zitate aus Teil 1 mühsam zum Sequel montierte TESTIMONY PT. 2, der ordentliche, aber selten begeisternde transatlantische Wirbelsturm, der phasenweise nur knapp am lauen Lüftschen vorbeischrammt, und die zwar interessanten, aber mir insgesamt doch zu poppigen Flying Colours – all das ließ mich doch mit der Sorge auf das neue Werk blicken, daß einer meiner Lieblingskünstler seine beste Zeit womöglich hinter sich hat.

Um es vorweg zu nehmen: die größten Sorgen waren unbegründet, für mein Empfinden ist MOMENTUM zwar kein kraftstrotzender und inspirierter Neuanfang, aber qualitativ ein wieder deutlich höherwertiges Werk.

Daß mein absoluter Lieblingssong der Platte aber mit „Thoughts Part 5“ eine Version des alten Spock´s Beard Klassikers ist, zeigt aber auch schon ein wenig das Dilemma, bringt dieser Song in all seiner Reminiszenz auch durchaus die leicht traurige Erkenntnis, wie sehr mir beim Post-Spock´s Beard-Morse das Spielerische und über weite Strecken auch schlicht der Humor fehlt. Wie wohltuend ist da diese Prise Albernheit, die Spock´s Beard mit Neal zu einer so großartigen und einzigartigen Band machte!

Neal Morse BandpicDie Platte beginnt solide und eher poppig mit dem Titeltrack „Momentum“, einem wenig progiggem schnellen Pop-Rocker mit eingängigem Refrain, nicht grandios, aber wohlschmeckend! Ob´s das dazugehörige Low-Budget-Musikvideo wirklich gebraucht hat, nun ja, darüber läßt sich streiten, aber sei´s drum, geht ja um die Musik und nicht um visuelles Von- der-schlechten-Musik-Ablenken, schließlich sind wir hier ja nicht bei VIVA oder MTV.

Es folgt das eben schon erwähnte „Thoughts Part 5“, das alle Zutaten der Vorgänger mitbringt, den Humor, das „Gentle Giant“-hafte („Free Hand“), das Atonale – fantastisch, spätestens jetzt bin ich heiß auf mehr!

Die Rockballade „Smoke And Mirrors“ läßt die Begeisterung ein wenig abkühlen, schon gut gemacht, alles in allem nicht schlecht, zwar kein Highlight, aber was soll´s. Gab schon schlechtere Fülltracks auf Alben.

„Weathering Sky“ nun bringt reichlich Fahrt mit, auch der Song ist eher wenig Prog, dafür schiebt er ordentlich und weiß mit einem tollen Gesangsarrangement zu gefallen.

Und kaum bin ich an dieser Stelle beim ersten Durchhören an dem Punkt, an dem ich denke, Mensch, das Album läßt sich ja gut an (- und das Epic kommt ja erst noch! -), dann, ja dann kommt „Freak“… mit seinem nervigen Dauergefiedel, dem unfassbar platten Jesus-hat-mich-lieb, auch wenn mich sonst niemand versteht-Text hätte dieser Totalausfall gut auf das „Lifeline“-Album gepasst. Da hilft auch die (relative!) Steigerung ab 3.30 nur wenig. Das Beste an dem Song ist, daß er nach nur 4,30 wieder vorbei ist.

Eingermaßen ernüchtert hoffe ich nun auf das finale Epic „World Without End“, und Gott sei Dank (der mußte jetzt sein!) ist dieser Track wirklich hervorragend. Klar, all das hat man so oder so ähnlich schon viele Male von Morse gehört, aber man muß auch nicht ständig das Rad neu erfinden. „World Without End“ ist eine große musikalische Reise, mit Ecken und Kanten, mal laut, mal leise, mal groß und breit, mal klein und zerbrechlich, und alles (und das vergisst man schnell mal und nimmt es als Selbstverständlichkeit!) mit großer Spielfreude und noch größerer technischer Fertigkeit vorgetragen, daß es eine Freude ist! Wieder mal großes Kino für die Ohren! An die großen Spock´s Beard Epics („The Light“, „At the End of the Day“, „The Great Nothing“) und Morse´s eigene Meisterepics („The Door“, „The Conflict“ und nahezu alles von Transatlantic 1+2) kommt „World Without End“ zwar nicht ganz heran, aber doch nahe genug.

Mit diesem Finale bin ich insgesamt mit dem Album wieder versöhnt. Morse zeigt sich hier aus meiner Sicht wieder deutlich verbessert, ohne restlos zu begeistern. Dafür sind der eine Ausfall und das gelegentliche musikalische Abfallen zu deutlich, und auch die etwas schmerzliche Reminiszenz an seelige Spock´s Beard Zeiten mag ein kleiner Fingerzeig sein, was mir persönlich in dem Album (und gerade in letzter Zeit allgemein bei Morse´s Musik) fehlt.

Trotzdem ist MOMENTUM ein gutes Album mit etlichen Höhepunkten, das vielen gefallen wird.
Ich bin übrigens in der Zwischenzeit dazu übergegangen, beim Hören der Platte mit „Thoughts Part 5“ zu beginnen, zu „Weathering Sky“ zu skippen und dann mit „World Without End“ das Album zu beschliessen – ach, was ist das doch für ein fantastisches Album…

(Autor: Markus Maichel)

  1. Momentum 6:26
  2. Thoughts Part 5 7:51
  3. Smoke And Mirrors 4:37
  4. Weathering Sky 4:15
  5. Freak 4:30
  6. World Without End 33:38I. IntroductionII. Never Pass Away

    III. Losing Your Soul

    IV. The Mystery

    V. Some Kind Of Yesterday

    VI. Never Pass Away (Reprise)

NEAL MORSE Official
Markus Maichel
Markus Maichel ist studierter Philosoph und Toningenieur. Markus ist als freier Musiker, Texter und Produzent tätig. Er machte sich musikalisch als Keyboarder, Komponist und Co-Produzent der deutschen Progressive Metal Band Dante einen internationalen Namen

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CD Reviews

Markus Maichel
Markus Maichel ist studierter Philosoph und Toningenieur. Markus ist als freier Musiker, Texter und Produzent tätig. Er machte sich musikalisch als Keyboarder, Komponist und Co-Produzent der deutschen Progressive Metal Band Dante einen internationalen Namen

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