DER RING DES THOT ist ein Hörspiel von Marc Gruppe nach der gleichnamigen Erzählung von Sir Arthur Conan Doyle (1859-1930).
John Vansittart Smith war eine merkwürdige Gestalt – sicherlich wäre er der Welt noch heute, so viele Jahre nach seiner Forschungstätigkeit am Ende des 19. Jahrhunderts, ein Begriff, wenn er sich nicht durch unvorsichtige Reden über das, was er an einem trüben Oktobertag in der ägyptischen Sammlung des Louvre in Paris erlebt haben will, für alle Zeiten unmöglich gemacht hätte.
Mit den bekannten Stimmen von Tommi Piper („Michael Landon“, „Nick Nolte“, „Toni Danza“, „Alf“, „Mr. Floppy“), Patrick Roche („David Henrie“, „Joe Jonas“), Christian Weygand („TRANSFORMERS: GENERATION 2“, „SOUTH PARKS“, „SCREAMS 3“, „CARS 2“), Tim Schwarzmaier („Daniel Radcliffe“,“Lucas Grabeel“,“Hutch Dano“), Annina Braunmiller („Kirsten Stewart“ in der kompletten Twilight Saga).
John Vansittart Smith ist ein junger strebsamer Mann. Er gehört zu denjenigen, die immer auf der Suche, nach neuen Herausforderungen sind. Nach zahlreichen anderen Studien war seine neueste Leidenschaft das alte Ägypten und die Pharaonen. Um seine Theorien über das alte Ägypten besser untermauern zu können, sind natürlich keine Mutmaßungen sondern gründliche Recherche notwendig. Das war auch der Grund weshalb es unseren John schließlich in die ägyptische Abteilung des Louvre verschlug, um dort einige Schriften und Objekte der damaligen Zeit genauer zu studieren. Ihm fiehl nach kurzer Zeit ein Mann auf, der dem Anschein nach, in direkter Linie von den großen Pharaonen abzustammen schien. Da ihn seine Neugier nicht wirklich ruhen ließ, fasst er sich schließlich ein Herz und spricht den Muesumswärter auf Französisch an. Zu seiner Verwunderung und gleichzeitig Entäuschung antwortet dieser in fließendem Französisch. Womit seine Theorie sich diesbezüglich leider Gottes als falsch erwieß. Anschließend widmete er sich weiter seinen Forschungen und suchte sich schließlich ein stilles Plätzchen um seine neuen Erkenntnisse auch in schriftlicher Form festzuhalten. Er schrieb und es wurde später und später bis ihn schließlich der Schlaf übermannte. Nicht einmal das Tönen der Museumsglocke, das dessen Schließung dessen verkündete, vermochte es, ihn aus seinem Traumland zu reißenI. Als er erwachte, war es bereits tiefe Nacht. Ihn schien niemand bemerkt zu haben, jedoch bemerkte er nun jemanden. Es war überraschenderweise der Museumswärter vom Nachmittag mit den ägyptischen Zügen. Er war gerade dabei, sich bei einer Mumie zuschaffen zu machen. Was bezweckte dieser damit? War John Vansittart Smith mit seiner Vermutung doch nicht so falsch gelegen? Nach ein paar klärenden Worten fängt dieser an ihm eine Geschichte aus längst vergangenen Zeit zu erzählen, wodurch John klar wird, dass er es hier mit einem leibhaftigen Zeitzeugen der letzten Jahrtausende zu tun hat und möglicherweise das Geheimnis des Ewigen Lebens entschlüsselt hat. Jedoch zu welchem Preis?
In dieser Folge werden wir einmal mehr mit der Frage konfrontiert inwieweit die Unsterblichkeit als solches wirklich erstrebenswert ist…. Man bekommt die sicherlich schönen wie auch die weniger schönen Seiten, die damit einhergehen sehr bewußt vor Augen geführt. Ist man nicht wirklich irgendwann einmal des Lebens überdrüssig und was muß das für ein Gefühl sein, wenn man seine Lieben um sich herum altern und sterben sieht? Seit den 80-gern hatten wir eine ähnliche Thematik schon mit Highlander auf den großen Kinoleinwänden. Hierzu schrieb damals Queen einen Song, der abermals die Frage aufwirft…:“Who wants to live forever“…?…
Wie auch schon bei Folge 60 „DER GRABHÜGEL“, trat auch hier Tommy Pieper aka „ALF“ in der Rolle des Erzählers. Der Museumswärter wird meisterlich durch Christian Weygand in Szene gesetzt. Er vermag es, seiner Figur die gewisse Erhabenheit, wie auch die Anmutung eines Herrschers zu verleihen. Patrick Roche überzeugt in seiner Rolle des junge John Visiter Smith. Ihm gelingt es, als klassischer Gegenpart zu Christian Weygand den jungen, ungestümen und leidenschaftlichen Part zu spielen. Im Laufe der Geschichte, haben wir sogar eine Art Lehrer – Schüler Verhältnis.
Die Reise ins Ägypten hat sehr viel Spaß gemacht.
„RAPACCINIS TOCHTER“ ist der Titel des nächsten Gruselkabinett Abenteuers und stammt aus der Feder von Nathaniel Hawthrone. Wir werden sehen wohin uns diese Geschichte führen wird. Vielleicht in einen geheimnisvollen Garten…?;)*muahahahaha*
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