CHERNOBYL DIARIES gehört zu den Filmen, die im Dokustil ala „BLAIRWITCH PROJECT“ gemacht sind.
Die Gier von Menschen nach Ungewöhnlichen und einem besonderen Kick treibt sie an die seltsamsten Orte. In diesem Fall verschlägt es eine Gruppe junger Urlauber in die Stadt Pripyat. Hier lebten eins die Arbeiter des Atomreaktors Tschnernobyl und nun eine Geisterstadt ist. Als sie sich wieder auf den Rückweg machen wollen, streikt dass Auto und eine Nacht voller Grauen findet ihren Anfang.
Die Story schrieb niemand geringeres als Oren Peli. Er lehrte schon mit „PARANORMAL ACTIVITY“ viele das Gruseln.
Regisseur Brad Parker gibt zwar mit diesem Film sein Kinodebut, hat jedoch schon im Bereich visuell effects bei „LET ME IN“, „FIGHT CLUB“, „xXx – Triple X“ wie auch „THE TIME MACHINE“ mitgewirkt.
Die Besetzung setzt eher auf unbekanntere Schauspieler. Das ist jedoch auch sehr erfrischend nicht immer die selben, wenn auch sicherlich guten Nasen, auf der Leinwand zu sehen. So haben wir einmal Jonathan Sasowski („STRIB LANGSAM 4.0“, „FREITAG DER 13.“) als Paul. Ingrid Bolso Berdald („COLD PREY 2“, „COLD PREY“) in der Rolle der Zoe. Olivia Taylor Dudley („DER DIKATOR“, „MONEYBALL“) gibt die Natalie. Michael wird durch Nathan Phillips („WOLF CREEK“) verkörpert, also auch Devin Kelley und Dimitri Diatchenko.
Die musikalische Untermalung kommt von Diego Stocco, einem mir namentlich noch völlig unbekannten Komponisten. Nach etwas Recherchearbeit erfuhr ich jedoch, dass er sich gerade als Klangdesigner einen Namen gemacht hat und also solcher schon an Filmen wie „KRIEG DER GÖTTER“, „INTO THE BLUE“, „CRANK“ mitgearbeitet hatt. Außerdem wurde seine Musik für viele Trailer verwendet. Darunter Filme wie „TRON: LEGACY“, „TERMINATOR: DIE ERLÖSUNG“ und „TRANSFORMERS“. Zu guter Letzt gehört er zu den führenden Soundesignern der preisgerönten Spectrasonics-Instrumente Atmosphere, Stylus, RMX und Omisphere.
Nun ja hier mache ich es recht Kurz. Es wird mal wieder Zeit, dass ein neuer Horror sich auf die Leinwände macht. Ich bin sehr gespannt und werde da sein!
„CHERNOBYL DIARIES“ startet in den deutsche Kinos am 21. Juni.
„Hört ihr ihn knistern… den Geigerzähler?“
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