Ich wurde durch die Band eigentlich erst durch Superfiction aufmerksam. Jedoch hat die Band schon bewegte Zeiten hinter sich.
1996 wurden sie von Scooter Ward und Sam McCandless unter dem Namen Grundig gegründet. Viele von euch werden sich nun denken… ahhhja wie die Fernsehmarke. -Und sie mußten sich tatsächlich aufgrund von Streitigkeiten bezüglich des Namens in Cold umbennen. Kein geringer als Fred Durst wurde auf sie aufmerksam und nahm sie unter Vertrag.
In der Zwischenzeit wurden vier Alben veröffentlicht. Worauf sich die Band im November 2005 entgültig trennte.
Scooter Ward wolte Cold jedoch leben lassen und aus seinem anfänglichen Projekt The Killer kam 2009 die Wiedervereinigung und somit auch das fünfte Album Superfiction.
Natürlich gibt es auch auf diesem Album ein paar Favourites, die ich mir, wie folgt, benannt habe: „Wicked World„, „What happens now„, „Break“ „Flight of the superstar„.
Wicked World
Hier legen Cold gleich einen sehr starken Opener vor, der schon mal so richtig rockt! Toller Strophe mit einem starken Riff das in einen tollen Refrain mit Frage- und Antwort-Gesang mündet und richtig Betrieb macht. Für mich der stärkste Song der Platte. Da passt einfach alles von vorne bis hinten! Es war auch der erste Song den ich von Cold je gehört habe.
What happens now
Ist auch schon der zweite Song der Platte. Den Auftakt macht hier das Schlagzeug und legt zunächst mal einen Beat vor, worauf der Rest der Band einsteigt. Der Song kommt mit einem sehr knurrenden Bass in der Strophe daher, um abermalls in einen tollen Refrain überzugehen. Was mir hier besonders gefällt, ist der Wechsel zwischen der „cleanen“ zur übersteurten Gitarre. Auch die „cleanen“ Gitarrenphrasen sind wirklich sehr schön anzuhören.
American dream
Mit American dream prästentiert uns Cold einen starke Rocknummer mit hymnischem Charakter. Sehr schön gemacht!
The Break
Break ist wieder ein Beispiel für schönes, „suberes“ Gitarrenspiel in der Strophe, das im Refrain mit einem melodischen Frage /Antwort Gesang mündet. Besonders gelungen ist der C- Teil der sehr schön die Spannung aufbaut und neugierig macht was als Nächstes kommt. Nach einem kurzen Verschaufer nur mit Gesang, geht es voller Energie in die letzte Refrainrunde und somit auf die Zielgerade.
Flight of the superstar
Dieser Song ist einer ganz persönlichen Highlights auf dem Album. Es is sehr schön wie er ganz sacht aufbaut. Großartiger Refrain. macht einfach Spaß zu hören. Er baut über den C-Teil noch etwas mehr Tempo auf um sich Schritt für Schritt auf das Finale zu bewegen, bis schließlich im Finalem Review alles zusammen kommt was zusammen gehört.
Das Album kann mit tollen starken Rocksongs aufwarten, die leider nicht immer über das ganze Album tragen. Dennoch haben wir hier einige sehr schöne Songs die, dann dennoch wie kleine Sterne aus der Tracklist hervorblitzen. Gebt Superfiction auf alle Fälle eine Chance und urteilt selbst!
- Wicked world
- What happens now
- American dream
- The break
- Welcome to my world
- Emily
- The Crossroads
- Delivering the saint
- So long june
- The park
- Flight of the superstar
- The ballad of the nameless
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